Ayurveda Kuren sind ein echter Jungbrunnen!

Die bekanntesten Ayurveda-Kurkliniken liegen in Indien und Sri Lanka, es gibt sie aber auch in Europa – überall steht die Entgiftung des Körpers im Mittelpunkt der Behandlungen: Dazu werden im ersten Schritt die Toxine, Schadstoffe und sämtliches unverdautes Material im Körper mobilisiert. Durch weitere Anwendungen, wie Schwitzen, die Einnahme von pflanzlichen Extrakten und Einläufen kommt es dann zur Ausscheidung der Giftstoffe. Und schließlich wird der gesunde Zellaufbau unterstützt – schon nach drei Wochen fühlt man sich wie neu geboren!

Viele Kranke suchen Erleichterung in einer solchen Kur: Die Stärken des Ayurveda kommen vor allem bei stressbedingten Beschwerden (Burn-Out, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Nervensystemstörungen), rheumatischen Beschwerden, Asthma, Nervenleiden, Haut- und Stoffwechselkrankheiten, Rückenschmerzen und bei Symptomen im psychosomatischen Formenkreis zum Tragen.

Dabei profitieren auch gesunde Menschen. Die offensichtlichsten Ergebnisse sind mehr Energie und Vitalität, eine zarte Haut mit reinem Teint, eine gerade unheimliche Leichtigkeit im Umgang mit Problemen, etwas weniger Körpergewicht und die Verzögerung des Altersprozesses – eine Ayurveda-Kur pro Jahr funktioniert als richtiger Jungbrunnen. Es stärkt die Abwehr und alle Organe, lässt einen gut schlafen, belebt die Sinne und fördert die innere Ausgeglichenheit und Harmonie. Optimismus und Selbstsicherheit nehmen zu, das Leben macht wieder Freude.

Die Ayurveda-Kuren beginnen immer mit einem Ayurveda-Arzt, der viele Fragen stellt: Wie man träumt, ob man leicht zornig wird… Der Puls wird gemessen, Haut und Zunge begutachtet – am Ende der Frage- und Untersuchungsstunde ist man einem „Typ“ zugeteilt,  also Vata (für Äther und Luft), Pitta (stammt vom Feuer ab) oder Kapha (hat seinen Ursprung in Erde und Wasser). Darauf wird alles aufgebaut: Die Behandlungsformen, die Kräuter, das Essen… alles wird in den nächsten Tagen darauf abgestimmt.

Apropos Essen: Ohne Selbstdisziplin geht nichts, das hat eine Ayurveda-Kur mit anderen Kuren gemeinsam. Alkohol, Kaffee und Nikotin sind verboten, oft auch Fernsehen, fast immer Fleisch. Letzteres stört allerdings kaum wen, da vor allem in Indien und Sri Lanka vegetarische Speisen dank der vielfältigen Gewürze wahre Köstlichkeiten sind.
Man hat, abgesehen vom morgendlichen Yoga, auch kaum Lust auf Betätigung. Die Entgiftung des Körpers ist anstrengend, man fühlt sich träge – und lässt die Seele baumeln (auch das tut einmal gut!).

Sind drei Wochen um und die Welt „draußen“ ist wieder da, hat man das Gefühl, wie wenn man von einer Trauminsel abreisen würde: Der feste Tagesablauf, die entspannenden Massagen, Schwitzkuren, Einläufe (ja, auch das gehört zur Entgiftung fix dazu), die ruhige Atmosphäre – weg.
Aber dafür stellt sich die Freude auf die Familie, Freunde, den Job, das Autofahren, Ausgehen, auf das gute, schöne LEBEN… mit Wucht wieder ein. Und mit ruhigem Gewissen trinkt man seinen ersten Kaffee, den ersten Prosecco und stößt auf die einzigartige Erfahrung an – die nicht einzigartig bleiben wird. Denn eines ist jetzt schon sicher: Nächstes Jahr macht man wieder eine Ayurveda-Kur. Das ist die Sucht – am gesunden Glücklichsein!